Hallo zusammen,

da vor einiger Zeit ja ein Artikel im Nordkurier über mich und meine Verbundenheit zu meiner Heimatstadt erschienen ist, dachte ich, dass es vielleicht nicht verkehrt wäre auch mal einen kleinen Blogeintrag über Röbel zu schreiben. Dank des Küsters der Marienkirche hatte ich nun schon mehrfach die Gelegenheit den Sonnenuntergang und erstmals auch den Sonnenaufgang von der Marienkirche aus zu fotografieren. Von dort oben hat man wirklich einen wunderbaren Weitblick!
Der Gestaltungsspielraum ist nicht sonderlich groß, denn man kann nicht einfach mal einen Schritt vor oder zurück gehen, dafür kann man aber in alle vier Himmelsrichtungen sehen.
Die ersten beiden Fotos sind während des diesjährigen Seefestes entstanden. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich, das bunte Treiben und vor allem das Höhenfeuerwerk aus dieser Perspektive betrachten zu können.

Ein paar Wochen später war ich dann zum Sonnenuntergang wieder oben. Der war jedoch leider nicht allzu spektakulär, aber dafür konnte ich ein paar Aufnhamen bei Nacht machen.

 

 

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker dann um 4:00Uhr und dann frage ich mich manchmal, warum ich das mache. Ich könnte einfach liegen bleiben und noch 4-5 Stunden schlafen. Aber naja, wenn man den Sonnenaufgang im Sommer fotografieren möchte, dann ist es um 9Uhr halt schon zu spät.
Wenn man dann auch erstmal aufgestanden und dann noch etliche Stufen auf den Kirchturm geklettert ist, ist man auch wach.
Gelohnt hat es sich für mich auf jeden Fall. Alles war ruhig und die ganze Stadt hat noch geschlafen, als die Sonne endlich hinter dem Horizont hervorkam und alles in goldenes Licht hauchte.